„Jamal ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft des FC Bayern“, betonte Vorstandschef Oliver Kahn in der Sport Bild.
Sportvorstand Hasan Salihamidzic meinte: „Wir haben selbstverständlich bereits vor der WM seiner Mama Carolin und seinem Management gesagt, dass wir mit Jamal sehr zufrieden sind und sie wissen lassen, dass wir uns nach der WM mit ihnen zusammensetzen wollen, um uns über Jamals weitere Zukunft beim FC Bayern zu unterhalten.“
Die Gespräche sind für Januar avisiert. Ausnahmetalent Musiala ist bis 2026 an den deutschen Rekordmeister gebunden und weder bei den Bayern, noch aus der DFB-Auswahl wegzudenken.
„Jamal ist hoch veranlagt“, schwärmte Kahn: „Er hat enorme Qualitäten und zeigt diese mit seinen 19 Jahren schon konstant auf einem hohen Niveau. Dazu ist er sehr ehrgeizig, will sich ständig verbessern. Wir sind froh, dass wir ihn bei uns haben.“
Für Salihamidzic war Musiala in Katar „einer der Lichtblicke dieser Weltmeisterschaft aus deutscher Sicht. Es macht einfach Spaß, ihm beim Fußballspielen zuzusehen“. Trotz des bitteren Ausscheidens der DFB-Elf in der Vorrunde sei die WM „eine wertvolle Erfahrung“ für den Youngster gewesen, Musiala habe „noch viele Turniere vor sich“.
Man habe gesehen, „dass er dieses Selbstverständnis, mit dem er beim FC Bayern regelmäßig Leistung zeigt, auch auf die Nationalmannschaft übertragen hat“, ergänzte Salihamidzic. Der Rekordmeister werde „alles dafür tun, um ihn weiter in seiner Entwicklung zu unterstützen“.