Nicht nur die üblichen Lauf- und Fahrradeinheiten erwarten die BVB-Kicker in Donaueschingen, sondern auch Übungen im Wasser. „Wir haben im Hotel ein 25 Meter großes Becken, das wir auch nutzen wollen. Den ein oder anderen Lauf werden wir deshalb durch konditionelle oder regenerative Schwimmbad-Aufenthalte ersetzen“, erklärte Borussen-Coach Jürgen Klopp die besondere Maßnahme, bevor er sich selbst als Wasser-Muffel outete: „Joggen und Fahrrad fahren konnte ich als Spieler noch verkraften, aber Schwimmen ging gar nicht.“
Auch auf dem Trainingsplatz steht der frühere Mainzer für neue Methoden. So nutzt er seine drei Torhüter Marc Ziegler, Lukas Kruse und Roman Weidenfeller, um den Rest des Kaders innerhalb einer Übung mit sich überschneidenden Laufwegen gleich drei Abschlüsse üben zu lassen. Klopp spielte die Komplexität allerdings herunter: „Ein Studium braucht man sicher nicht, um es zu verstehen. Es geht im Kern nur darum, schnell von einer Situation auf die nächste umzuschalten.“