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VfL-Spieler nach 0:7
"Wir hatten nicht den Hauch einer Chance"

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VfL Bochum, VfL Bochum
VfL Bochum, VfL Bochum Foto: firo
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Das 0:7 (0:4) beim FC Bayern München war für den VfL Bochum einer der schwärzeste Tage der Bundesliga-Geschichte. Dementsprechend reagierten die Spieler.

"Was soll man sagen, wenn man sieben Stück kriegt und noch gut bedient ist", fragte VfL Bochums Trainer Thomas Reis nach dem Spiel rhetorisch. Leroy Sané (17.), Joshua Kimmich (27., 65.), Serge Gnabry (32.), Vasilios Lampropoulos per Eigentor (43.), Robert Lewandowski (61.) und Eric Maxim Choupo-Moting (79.) hatten den hohen aber unter dem Strich gerechtfertigten Bayern-Sieg herausgeschossen. Darüber hinaus wurde Thomas Müller ein mögliches 8:0 aberkannt (87.). Für den VfL Bochum war es die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte. Das sagten die Spieler.

Eduard Löwen: "Wir hatten nicht den Hauch einer Chance. Sie hatten viel zu viele Räume. Ihre Qualität steht außer Frage. Dennoch haben wir es ihnen oft zu einfach gemacht und Platz gelassen, den sie natürlich gnadenlos ausgenutzt haben. Im Endeffekt geht das 0:7 völlig in Ordnung und wir können froh sein, dass es nur sieben Gegentore waren."

Anthony Losilla: "Es ist ein harter Tag. Sieben Stück zu kassieren tut sehr weh. So ist es eben, wenn man die Ordnung nicht halten kann. Wir müssen sehr, sehr schnell daraus lernen. Wir haben schon in der Vorwoche mit 1:3 gegen Hertha verloren. Wir müssen die Partie abhaken, wieder aufstehen und in der kommenden Woche versuchen, die nächsten Punkte zu holen."

Milos Pantovic: "Da müssen wir durch. Für uns alle ist es ein beschissener Tag. Wir haben uns alle mehr vorgenommen. Sieben Stück zu kriegen ist nicht schön und wir werden ein, zwei Tage brauchen, um das zu verarbeiten. Aber egal wie hart es ist: Ab Montag liegt der Fokus voll auf dem VfB Stuttgart."

Gerrit Holtmann: "So etwas habe ich noch nicht erlebt. Nach den ersten 15 Minuten ging alles zu einfach. Wir haben nicht mehr gemeinsam verteidigt und so haben wir insgesamt verdient mit 0:7 verloren. Es muss sich dringend etwas ändern. In diese Richtung darf es nicht mehr gehen." tica mit gp

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