„Ach, das wird nicht besser. Nach zwei Tagen hat jeder solche Themen vergessen“, sagte der Verteidiger von Eintracht Frankfurt der „Sport Bild“. In seinem vor kurzem erschienenen Buch „Innensicht“ berichtet der 28-Jährige von einer Depression nach dem Wechsel vom FC Augsburg zur Eintracht. „Dass ich Depressionen hatte, wusste keiner. Die Gespräche mit der Psychologin waren ganz wichtig, sonst wäre es wohl schlimm ausgegangen“, sagte der Österreicher.
Auch wenn er keinen Wandel in der Branche erwartet, sieht Hinteregger doch einen Sinn darin, seine Erkrankung öffentlich zu machen. Er wolle „ein paar jüngeren Spielern helfen und vor allem Menschen außerhalb des Fußballs. Ich denke, viele sind in diesem Kreis drin. Die sind auch fertig und denken sich jetzt hoffentlich: Ah, selbst der Fußball-Profi sucht sich Hilfe“, sagte Hinteregger.