Thomas Reis, gut eine Woche vor der Begegnung in der ersten Pokalrunde beim Regionalligisten Wuppertaler SV stehen zwei Testspiele innerhalb von rund 48 Stunden auf dem Programm. Wie gestalten Sie die Gewichtung was Aufstellung und Kader angeht?
Der eine oder andere soll auf jeden Fall längere Spielzeit bekommen. Wir haben zwei tolle Gegner vor der Brust. Es gibt Jungs, die 60, 70 oder sogar 90 Minuten dabei sein sollen.
Sie können nicht auf alle Spieler zurückgreifen, wer fehlt am Donnerstag definitiv neben Eduard Löwen (Olympiateilnahme) und Herbert Bockhorn (Corona)?
Bei den Torhütern hat es uns erwischt, Michael Esser und Paul Grave fallen aus. Dazu gesellt sich Danny Blum, Luis Hartwig hat Adduktorenprobleme, ein Einsatz ist zu riskant. Wir warten ab, was bis zum Spiel noch passiert, aber ich habe genügend Jungs zur Verfügung.
Samstag gegen den FC Utrecht dürfen endlich 10.000 Zuschauer ins Stadion. Wie groß ist die Vorfreude?
Natürlich ist es schön, wenn wieder Zuschauer ins Stadion dürfen. Wir haben das vermisst, gerader dann, wenn man so eine tolle Saison gespielt hat. Die Unterstützung war zu spüren, aber leider nicht in unserem tollen Stadion. Jetzt ist es so, dass wir endlich wieder vor Publikum spielen können und das werden wir genießen. Die Vorfreude ist groß auf das, was hoffentlich auch weiter bestehen bleibt. Wir hoffen, dass Zuschauer in jedem Spiel dabei sind, das macht am Ende den Fußball auch aus. mit GP