Zugegeben: [article=521333]Der FC Schalke 04 machte beim 1:2 gegen Hertha BSC[/article] eines seiner besseren Spiele in der laufenden Serie. Doch am Ende ging Schalke, wie so oft in der Saison, als Verlierer vom Platz. Trotzdem: Schalke-Trainer Dimitrios Grammozis lobte die Mannschaft nach dem Hertha-Spiel für ihre Leidenschaft und den Glauben auf ein Erfolgserlebnis bis zum Schlusspfiff.
"Die Mannschaft hat bis zum Ende versucht, einen Punkt mitzunehmen. Der Doppelpfosten in der Nachspielzeit war Wahnsinn. Es ist symptomatisch, dass der Ball nicht über die Linie geht. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass die Jungs alles versucht haben. Die Leistung macht Mut", betonte Grammozis, d[article=521243]er auf Schalke nicht mehr unumstritten zu sein scheint[/article].
Dardai spricht von einem "verdienten Sieg"
Derweil war man bei den Hauptstädtern natürlich heilfroh die nächsten Punkte eingesackt zu haben. Die Hertha hat zwei Spieltage vor Saisonende fünf Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz, den aktuell der 1. FC Köln belegt, und liegt drei Zähler vor dem Relegationsrang 16.
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"Dieser Erfolg war extrem wichtig, aber am Samstag steht gegen Köln schon das nächste wichtige Spiel an - das wird noch einmal eine Riesenaufgabe!", sagte Torwart Alexander Schwolow auf "herthabsc.com".
Hertha-Trainer Pal Dardai bilanzierte: „Es war ein verdienter Sieg, wir hatten genug Torchancen. Du kriegst fast aus dem Nichts ein Gegentor, aber die Mannschaft ist ruhig geblieben. Die Jungs haben gut gearbeitet, es ist ein gutes Gefühl. Jetzt haben wir zwei Matchbälle und dann schaffen wir das. Jetzt müssen wir alle positiv bleiben und auch die Regeneration wird einfacher.“