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MSV: Einzelkritik gegen den VfL Bochum
Avalos bei Ausgleich schwach

MSV: Einzelkritik gegen den VfL Bochum
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Hier die RS-Einzelkritik vom MSV-Auftritt im Revier-Derby beim VfL Bochum.

Tom Starke (2): Am Ausgleichstor absolut chancenlos. In den ersten Sekunden schon hellwach, als er gegen Auer klasse parierte. Starke Rettung gegen Sestak, den er 20 Meter vor dem Kasten im Stile eines Liberos abgrätschte.

Michael Lamey (4): Ein etwas zu hoch angesetzter Kopfball in der Offensive (72.), eine starke Vorarbeit auf Niculescu. In der Defensive nicht immer auf der Höhe, ließ Maltritz frei zum Zug kommen (41.), rannte sich auf der Außenbahn merhfach fest. Björn Schlicke (3-): Sah im Laufduell gegen Sestak schlecht aus (24.). Wenn er direkt am Mann agierte, mit geringer Fehlerquote und viel Abräum-Arbeit bei hohen Flanken.

Fernando Avalos (5): Was er in der ersten Halbzeit an Sicherheit ausstrahlte, konnte er nicht in den zweiten Durchgang transportieren. Bei einem Kopfball von Sestak (68.) viel zu weit weg, sah beim Ausgleich des VfL-Knipsers ganz schwach aus.

Tobias Willi (3): Mutig in der Vorwärts-Bewegung, feuerte zwei Mal aus der Distanz ab. Bei Flanken fehlte mitunter die Ruhe. In der Defensive sehr engagiert, lief mehrere Bochumer Aufbau-Versuche ab.

Mihai Tararache (3): Fädelte einige kluge Pässe auf seinen rumänischen Landsmann Niculescu ein (6./62.), wertvoll im zentralen Defensiv-Bereich. Störte oft im entscheidenden Moment die VfL-Initiative.

Adam Bodzek (3): Eine Unkonzentriertheit am eigenen 16er blieb ohne Folgen. Zweikampfstark, eher mit Abwehr- als mit Aufbau-Arbeit beschäftigt.

Blagoy Georgiev (4): Baute mit zunehmender Dauer ab. Bot zunächst gefährliche Flanken und einige geschickte Anspiele, doch dann zog er sich den Unmut des Publikums zu, als er mehrfach persönliche Behandlungs-Pausen beanspruchte. Sein völlig unsinniger Mittelfeld-Hackentrick hätte fast über einen Konter zum Tor geführt.

Maicon (4): Operierte anfangs ballgewandt, laufstark und mit großem Geschick. Doch wie in den Vorwochen hielt er sein Niveau nicht, konnte nach Wiederanpfiff kaum noch am Schwungrad drehen.

Claudiu Niculescu (4): Sein Freistoß war genial und schlug genau unter der Latte ein. Aus dem Spiel-Verlauf blieb er jedoch vieles schuldig. Verpasste eine scharfe Hereingabe (9.), produzierte einen schwachen Kopfball (45.), scheiterte kläglich vor Renno (62.).

Manasseh Ishiaku (3): Eine Großchance (43.), die er machen musste. Positiv: Ging lange Wege, half viel hinten aus, beförderte mehrere Bälle nach Standards aus der Gefahrenzone. Oft als Anspielstation gefragt, so dass Mitspieler nachrücken konnten.

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