Einerseits hatte David Wagner, Trainer des FC Schalke 04, "ein richtig gutes Fußballspiel" gesehen. "Und das im letzten Spiel der Vorrunde, das ist nicht immer so zu erwarten", resümierte der Coach auf der Vereinshomepage des S04.
Angesichts der beiden Gegentore - durch zwei [article=465472]Strafstöße[/article] drehte Freiburg die Partie in der zweiten Halbzeit - meinte Wagner andererseits: "Es ist ein fader Beigeschmack für uns dabei, denn wir haben bis auf bei den beiden Elfmetersituationen nur wenig hergegeben. Wir hatten sicherlich mehr und größere Torchancen."
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Ähnlich sah es Bastian Oczipka. Der etatmäßige Linksverteidiger half gegen den Sportclub erneut in der Abwehrzentrale aus. "Wir waren die bessere Mannschaft, Freiburg hatte nur wenige Chancen aus dem Spiel heraus", so Oczipka. Er haderte: "Wir haben sie durch zwei individuelle Fehler eingeladen. Es ist sehr ärgerlich, dass wir das Spiel so herschenken."
In der Schlussphase rettete der eingewechselte [article=465416]Ahmed Kutucu den Königsblauen mit seinem Treffer[/article] zum 2:2 immerhin einen Punkt (80.). Kurz vor Schluss hatte der 19-jährige Angreifer sogar noch die Gelegenheit, sein Team wieder in Führung zu bringen. Aus spitzem Winkel verfehlte er das Freiburger Tor knapp. "Wir hatten das 3:2 noch auf dem Fuß, leider ist uns ein weiterer Treffer nicht mehr geglückt", meinte Suat Serdar, Torschütze zum 1:0.
Schalke-Trainer David Wagner lobt seine Mannschaft
Doch die Tatsache, dass sich Schalke nach dem zwischenzeitlichen Rückstand noch einmal zurückkämpfte, rechnete Coach Wagner seiner Elf hoch an. Er lobte: "Wie die Jungs weitergemacht haben und zurückgekommen sind, den Ausgleich erzielt haben und noch aufs dritte Tor gegangen sind, das war großartig."