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Grifo erklärt seinen frechen Elfmeter gegen Schalke - "Nicht aus Arroganz"

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Zum Hinrunden-Abschluss trennten sich Schalke 04 und der SC Freiburg mit 2:2 (1:0). Die Gäste erzielten beide Tore vom Elfmeter-Punkt. 

Dank den zwei Strafstößten drehte der SC Freiburg beim Gastspiel auf Schalke innerhalb von zwölf Minuten einen 0:1-Rückstand in eine 2:1-Führung. Beim ersten Elfmeter hatte Nils Petersen S04-Torhüter Markus Schubert in die falsche Ecke geschickt. Trotz der sicheren Ausführung ließ Freiburgs Angreifer seinem Teamkollegen Vincenzo Grifo den Vorzug, als Schiedsrichter Felix Brych erneut auf den Punkt zeigte.

Grifo verwandelte abgezockt. Während Schubert in die linke Ecke abtauchte, lupfte der 26-Jährige den Ball lässig zum 2:1 in die Tormitte - so wie es einst Antonin Panenka oder Andrea Pirlo gemacht hatten. Nach Spielende begründete Grifo seine Entscheidung bei Sky.

Freiburgs Grifo: "Eier aus Stahl"

"Es ging alles relativ schnell. Ich habe mir den Ball genommen und gedacht: es ist der zweite Elfmeter, er (Markus Schubert, Anm. d. Red.) wird sich sicherlich noch einmal für eine Ecke entscheiden", erklärte der Mittelfeldmann. "Dann habe ich mich entschieden, den Ball zu chippen."

Und das auch noch vor dem Fanblock der Gastgeber. "Ich glaube, das passiert nicht alle Tage, vor allem auswärts vor so einer Kurve. Ich weiß nicht, ob man das so sagen darf, aber da braucht man schon Eier aus Stahl." Die Nordkurve quittierte Grifos mutigen Abschluss mit einem Pfeifkonzert, der verladene Schubert trat wütend gegen den Torpfosten.

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Der Freiburger betonte allerdings, dass er "nicht aus Arroganz" gechippt habe. "Das war bewusst, weil ich dachte, es wäre das Richtige." Zum Auswärtssieg reichte sein Elfmeter-Tor jedoch nicht, da Schalke in der 80. Minute noch durch Ahmed Kutucu zum Ausgleich kam. "Das 2:2 geht völlig in Ordnung", urteilte Grifo bei Sky.

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