„Das Sprachliche ist meiner Meinung nach sehr wichtig in der täglichen Zusammenarbeit - außer wenn man vielleicht Nationaltrainer ist. Aber als Trainer in einer der fünf Top-Ligen in Europa musst du dort die Sprache sprechen können“, sagte der 61-Jährige im Sky-Interview. „In Deutschland und England wäre das in meinem Fall kein Problem, bei einem anderen Land müsste man die Sprache erst lernen.“
Rangnick hatte in Deutschland unter anderen den FC Schalke 04, die TSG Hoffenheim und bis zum Sommer als Übergangslösung RB Leipzig trainiert. Seit dem 1. Juli arbeitet er als globaler Fußballchef beim Red-Bull-Konzern. Nach dem Aus von Trainer Niko Kovac beim FC Bayern München war kurzzeitig auch Rangnick als Nachfolger gehandelt worden, ebenso beim englischen Rekordmeister Manchester United.
Kein Kontakt nach Manchester
„Es gab nie direkten Kontakt zwischen Man United und mir. In der Tat wurde spekuliert, was normal ist im Fußball“, sagte Rangnick. „So geschehen auch bei einigen Clubs in Deutschland, aber wie gesagt - ich bin glücklich mit meinem aktuellen Job bei Red Bull, und sollte sich daran etwas ändern, braucht es wie erwähnt viel. Aber ich bin momentan mehr als glücklich.“ dpa