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Hamburger SV
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20:30 |
FC Schalke 04
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Ausgangslage: Der FC Schalke konnte - wie schon beim letzten Spiel gegen den 1. FC Köln - die Tabellenspitze aus eigener Kraft erobern. Dazu musste ein Sieg im Kraichgau her. Die Königsblauen wollten es nach dem späten Remis gegen Köln (2:2) diesmal besser machen. Allerdings mussten sie auf die verletzten Suat Serdar und Weston McKennie verzichten.
Das Spiel: Daniel Caligiuri mit dem ersten Kracher - sein Freistoß knallte an die Latte (3.). Schalke danach viel besser als der Gastgeber, aber vor dem Tor zu unkonzentriert. Nach dem Wechsel verflachte die Partie. Dann startete Ihlas Bebou sein Solo, den Schuss konnte Alexander Nübel halten, gegen den Nachschuss von Andrej Kramari? war er machtlos (71.). In der 85. Minute die Entscheidung. Diesmal machte es Bebou selber. 2:0 - der Deckel war auf der Partie.
Spieler des Spiels:
Ihlas Bebou: Keine Frage, er war der Matchwinner. Er kam zur Pause in eine Hoffenheimer Mannschaft, die offensiv nichts auf die Reihe bekommen hat. Mit seinem Assist und seinem Treffer schoss er Schalke quasi im Alleingang ab.
Szene des Spiels: Selbst der dicke Bock von TSG-Torwart Oliver Baumann (60.), der sich den Ball fast selber ins Tor faustete, half nicht. Schalke konnte seine Überlegenheit an diesem Tag nicht vergolden. Das sollte sich rächen.
Tweet des Spiels:
Tyson Gandhi: Und jetzt stellt euch vor, Schalke holt im Winter ein richtigen Stürmer. So einer mit Toren. Den man nicht nach jedem Spiel krankhaft mit kreativen Argumenten in Schutz nehmen muss. #TSGS04
Web 0.4: Diese Spielweise, diese Pässe, diese Einsatzbereitschaft bedeuten mir mehr als jede Tabellenführung. Einfach cool!
Mutmacher des Spiels: Schalke gewann zwar nicht, aber die Art und Weise des Auftritts hat viel Mut gemacht. Schalke presste, Schalke bestimmte lange Zeit das Spiel, Schalke hat nur vergessen, auch mal ein Tor zu schießen.
Verlierer des Spiels: Der Angriff der Königsblauen. In einer bisher starken Saison konnte der Angriff der Schalker nicht vollends überzeugen. Auch nach dieser Partie wird die Kritik am Sturm der Königsblauen nicht verstummen.
Konsequenz: Schalke hat auch die zweite Chance verpasst, sich an die Spitze der Bundesliga zu setzen. Gladbach freit es, die Borussia grüßt trotz der Niederlage beim BVB von ganz oben.
