Will weiter genießen: Florian Kringe. (Foto: firo)
Florian Kringe schiebt nach: "Es ist für uns ein tolles Gefühl im Achtelfinale überhaupt noch dabei zu sein, sonst war in der Regel schon vorher Schluss. Diese Situation wollen wir noch länger genießen."
Allein schon aus finanziellen Gründen. "Zum ersten Mal seit Jahren haben wir im diesem Wettbewerb wieder Geld verdient", merkt Hans-Joachim Watzke an. Von dem "Geld-Kuchen" soll auch die Mannschaft ein Stück abbekommen, je länger das Team im Wettbewerb bleibt, um so üppiger wird die Zugabe ausfallen. In den ersten beiden Runden haben die Borussen rund eine Million Euro eingenommen, die sich auf 54.000 sowie 112.000 Euro Fernsehgelder und die geteilten Zuschauereinnahmen in Magdeburg (25.300 Besucher) sowie Eintracht Frankfurt (45.800) zusammensetzen. Gegen die Hansestädter kommen alleine ca. 1,5 Millionen Euro dazu. Aufgrund der Live-Übertagung steigt der TV-Ertrag auf 589.000 Euro, die Kulisse sorgt für geschätzte 750.000 Euro plus der nicht unerhebliche Ertrag aus der Bandenwerbung.
Im Viertelfinale könnte, je nach Lukrativität der Auslosung hinsichtlich einer erneuten Live-Übertragung (auch ohne sind 562.000 Euro garantiert) und der entsprechenden Fan-Resonanz, noch einmal ein Geldregen von 1,7 Millionen Euro auf die Dortmunder niedergehen. Da beide Halbfinal-Partien auf jeden Fall direkt übertragen werden und allein von ARD oder ZDF 909.000 Euro fließen, wird der Ertrag auf rund zwei Millionen Euro steigen. Im Endspiel kassiert jeder der beiden Teilnehmer 2,2 Millionen Euro. Wenn der BVB es in diesem Jahr bis nach Berlin schaffen sollte, dürfen sich die Verantwortliche über knapp zehn Millionen Euro aus diesem Wettbewerb freuen.