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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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In der kommenden Bundesliga-Spielzeit (ab 16. August) rechnet wohl ein Großteil Fußball-Deutschlands mit einem Zweikampf zwischen Bayern München und Borussia Dortmund an der Spitze. Eine erste Standortbestimmung wird bereits der kommende Samstag bringen - dann treffen sich die Top-Teams zum Supercup (20.30 Uhr).
Über den Stellenwert des Duells zwischen Meister und Pokalsieger lässt sich streiten. Für BVB-Angreifer Paco Alcacer ist die Sache jedoch klar. "Wenn es etwas zu gewinnen gibt, ist es immer wichtig", sagte er kürzlich im Interview mit Sky. Schließlich gehe es um "mehr als drei Punkte, es geht um einen Pokal. Wir wollen die ganze Stadt glücklich machen. Für uns wird es fantastisch, dass wir das Spiel spielen dürfen.“
Große Erwartungen an BVB-Rückkehrer Hummels
Nach dem verpassten Meistertitel in der Vorsaison strebt Dortmund nun nach dem Maximum. Das unterstreicht auch Alcacer: "Wenn du Zweiter wirst, war es nicht genug. Wir wollen unsere Ziele erreichen. Ich versuche, mit Toren zu helfen, dass wir noch einen Platz in der Tabelle nach oben klettern.“
Dabei helfen soll der Borussia unter anderem Abwehrmann Mats Hummels, der nach drei Jahren beim FC Bayern seit diesem Sommer wieder in schwarzgelb aufläuft. Seine Rückkehr sei "ein großer Schritt, um unsere Ziele zu erreichen", betont Alcacer.
Alcacer über Kollegen: "Wirklich tolle Menschen"
Starke 18 Tore steuerte Alcacer in der Vorsaison bei. Dabei sammelte der vor Jahresfrist vom FC Barcelona gekommene Mittelstürmer nur 26 Einsätze - und wurde dabei ganze 15 Mal eingewechselt. Viermal spielte er 90 Minuten durch - zu seinem Missfallen. „Ich mag es nicht, auf der Bank zu sitzen, da ich eine sehr ehrgeizige Person bin", sagt der 25-Jährige.
Da ist der von ihm eingestellte Joker-Rekord wohl nur ein schwacher Trost. Eigentlich sei er ein "fröhlicher, witziger Mensch", so Alcacer weiter, "aber wenn ich auf der Bank sitze, mag ich nichts mehr, dann bin ich ein komplizierter Typ, was mir selbst nicht gefällt.“
Trotz seines ungewollten Grolls - mit seinen Teamkollegen versteht sich der Spanier nach eigener Aussage bestens. So seien Axel Witsel, Achraf Hakimi, Marco Reus, Mario Götze oder Marius Wolf "sehr enge Vertraute geworden", sagt er bei Sky. "Es sind wirklich tolle Menschen."
