Nur auf dem Platz würden er und Podolski gleich denken, führte der Mittelfeldspieler weiter aus: "Sonst kaum. Wir machen ja auch privat fast nie etwas zusammen. Da habe ich eine andere Welt. Dieses Poldi-und-Schweini-Denken ist noch vom Confed-Cup 2005 und total veraltet." Probleme hat Schweinsteiger auch damit, dass Neuzugängen grundsätzlich ein höherer Stellenwert eingeräumt wird. "Bei den meisten Vereinen ist es eben so, dass die Spieler aus der eigenen Jugend oder junge Spieler nicht den Respekt bekommen wie teure Spieler von außen. Die Wertschätzung ist eine ganz andere", sagte er.
Er könne deshalb auch Willy Sagnol verstehen, der den Verein im Winter verlassen will, meinte Schweinsteiger weiter: "Willy ist lange da. Es ist halt so, dass oft nur über neue Spieler gesprochen wird. Ein Willy, ein Lucio oder Mark van Bommel - denen gebührt auch viel Respekt. Solche Spieler brauchst du, um große Schlachten zu gewinnen."