Auf die Frage, warum es mit einem Sieg gegen die im Jahr 2019 noch sieglosen Breisgauer nicht klappte, antwortete Schalkes Trainer auf der Pressekonferenz wie folgt: "Das 0:0 ist leider okay. Im elf gegen elf war es zu wenig. Das war sehr ängstlich, nicht couragiert in den ersten 40 Minuten. Zu zehnt hat die Mentalität gestimmt, da haben wir Zweikämpfe gewonnen. Trotzdem waren wir nie richtig torgefährlich." Schalkes Suat Serdar musste kurz vor der Pause nach einem bösen Foul frühzeitig unter die Dusche. Schalke spielte mehr als 45 Minuten in Unterzahl.
Am Mittwoch geht es für die Gelsenkirchener im Champions-League-Achtelfinale gegen Manchester City. Tedesco glaubt fest an eine Chance gegen die Star-Truppe von Pep Guardiola. "Wenn ich nicht an ein Weiterkommen glauben würde, dann müssten wir nicht antreten. Definitiv, ja, wir glauben daran, dass wir weiterkommen können"", sagte der S04-Trainer im Interview mit dem Bezahlsender "Sky". Er fügte hinzu: "In diesem Spiel muss jeder hundert Prozent bringen. Jeder einzelne Spieler. Das wissen die Jungs auch."
Schalke hatte im Spiel gegen Freiburg etwas Glück, dass der Schiedsrichter eine Elfmeterentscheidung gegen Schalke gut zehn Minuten vor Schluss zurücknahm. Der Video-Schiedsrichter in Köln ahndete Omar Mascarells Handspiel als nicht elfmeterwürdig. Für Freiburgs Coach Christian Streich war die Mascarell-Aktion ebenfalls kein Strafstoß, er ärgerte sich aber über den Videobeweis. "Ich finde nicht, dass man da Elfmeter für uns pfeifen muss. Die Frage ist nur: Ist das eine so klare Fehlentscheidung, dass Köln da eingreifen muss. Für mich ist das ein klarer Fehler, dass der Mann in Köln da eingreift", sagte Streich auf der Pressekonferenz. Streich weiter: "Ich bin altmodisch und konservativ - ich habe das Spiel lieber, wie es vorher war."
Autor: Krystian Wozniak
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