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Bochum: Einzelkritik gegen den KSC
Sestak mit Doppelpack

Bochum: Einzelkritik gegen den KSC
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 16. Spieltag.

Rene Renno (4): Früh von Porcello ernsthaft geprüft. Dabei ebenso aufmerksam wie in der Folgezeit. Beim ersten Gegentor klärt er zuächst gegen Iashvili mit einer Prachtparade. Doch das Herauslaufen vor dem 1:2 war unmotiert, dadurch schmälerte er seine Leistung erheblich. Matias Concha (4): Man wartet weiter auf den endgültigen Durchbruch des schwedischen Nationalspielers. Bekam keine Sicherheit in seine Aktionen, nur in zu wenigen Szenen mit Zug nach vorne. Vor allem im zweiten Durchgang von Iashvili häufig "vernascht". Marcel Maltritz (3): Bis zu seinem Ausscheiden gewohnt sicher und konsequent in den Abwehraktionen. Wobei er es mit der linken Angriffsseite der Badener zu tun hatte, die im ersten Durchgang nicht so effektiv war. Marc Pfertzel (3): Ordentliche, aufmerksame Partie. Gewann viele Zweikämpfe, stopfte etliche Löcher, die sich auf der linken Seite auftaten. Mehr als nur ein "Ersatz" für Yahia. Philipp Bönig (4-): Von seiner Bestform noch ein gutes Stück entfernt. Görlitz' energischen Antritt und die Flanke vor dem 1:1 konnte er nicht verhindern. Auch im Spiel nach vorne ohne Durchschlagskraft. Daniel Imhof (4): Wie gehabt, laufstark und überwiegend unauffällig. Bei einem schnellen Konter in der Frühphase des Spiels hatte er Zuspiel-Optionen nach links und rechts. Gegen die ballsicheren Karlsruher kam er im Mittelfeld oft zu spät. Christoph Dabrowski (4): Nicht so dominant wie noch bei den letzten Heimspielen gegen Wolfsburg und Bielefeld. Kümmerte sich wesentlich um Hajnal, dessen Kreise er aber nicht gänzlich stören konnte. Ungewohnt viele Abspielfehler. Danny Fuchs (4): Durfte gegen die bärenstarke rechte KSC-Seite (Görlitz, Mutzel, Timm) nie den Rückwärtsgang vernachlässigen. Einige eigene beherzte Antritte verpufften, Schusschancen ergaben sich wenige. Im zweiten Durchgang gegen offensive Gäste einige schnelle Kontermöglichkeiten. Da fehlte den Flanken die Präzision. Joel Epalle (4+): Im ersten Durchgang nur wenige gute Aktionen. Lief sich auf der rechten Seite fest. Danach mit erheblicher Steigerung und vielen langen Sprints und guten Flanken. Bei Standards mit Licht und Schatten. Ungefährliche Freistöße, aber mit der Ecke, die zum 2:2 führte. Stanislav Sestak (2+): Wieder mit einer ganz starken Leistung. Seine Schnelligkeit ist bestechend, holt sich immer wieder aus der eigenen Hälfte die Bälle. Giftig in den Zweikämpfen, entzieht sich der Bewachung durch ständiges Rochieren. Wesentlich vielseitiger und damit (noch) wertvoller als Vorgänger Gekas. Marcien Mieciel (4): Weitgehend glücklose Partie. Bereitete allerdings das 1:0 prima vor. Da zeigte er die Übersicht, die sonst fehlte. Ungewohnte technische Probleme. Kämpfte aber eifrig und hatte seinen Anteil an einer guten Mannschaftsleistung.

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