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Rauball beim BVB im Amt bestätigt, Watzke mit ernüchternder Bilanz
Kringe verlängert bis 2012

Im Amt bestätigt: Reinhard Rauball (Foto: firo).
Im Amt bestätigt: Reinhard Rauball (Foto: firo).
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Bundesligist Borussia Dortmund setzt in der Führungsetage auf Kontinuität. Reinhard Rauball ist weiterhin Präsident den Schwarz-Gelben. Der 60-Jährige, in Personalunion auch Präsident des Ligaverbandes, wurde auf der Mitgliederversammlung am Montag von der großen Mehrheit der rund 800 anwesenden Stimmberechtigten bei nur drei Gegenstimmen für weitere drei Jahre in seinem Amt bestätigt.

Rauball, der zum insgesamt dritten Mal an der Spitze des westfälischen Traditionsklubs steht (zuvor 1979-1982 und 1984-1986), hatte sein Amt am 17. Oktober 2004 als Nachfolger des aufgrund der Finanzmisere zurückgetretenen Gerd Niebaum zunächst kommissarisch angetreten, bevor ihn die Mitgliederversammlung am 14. November 2004 erneut als Präsident wählte.

Die Versammlung in der Westfalenhalle 2 stand im Zeichen der sportlichen und wirtschaftlichen Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres des eingetragenen Vereins, aber auch der 0:2-Niederlage des BVB im Bundesliga-Auswärtsspiel am Sonntagabend beim 1. FC Nürnberg. Überwiegend mit Pfiffen und Buh-Rufen wurde die Mannschaft des Tabellen-13. am Vorabend der Aktionärsversammlung von den Mitgliedern empfangen.

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zog eine ernüchternde sportliche Zwischenbilanz und nahm die anwesenden Profis verstärkt in die Pflicht, verlangte mehr Leidenschaft und Identifikation mit dem Verein.

Zum Sport: Der BVB kann auch in Zukunft auf die Dienste von Florian Kringe zurückgreifen. Der BVB hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit dem Mittelfeldspieler vorzeitig um vier Jahre verlängert. Kringe habe am Montag einen Vertrag bis 2012 unterschrieben, erklärte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. An einer Verpflichtung des Mittelfeldspielers hatten auch Werder Bremen, der Hamburger SV, VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen Interesse bekundet.

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