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Diego und Mosquera halten Werder auf Schlagdistanz
Klasnic ist zurück

Diego und Mosquera halten Werder auf Schlagdistanz
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Werder Bremen bleibt nach einem umstrittenen Foulelfmeter Bayern-Jäger Nummer eins. Die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf kam am 14. Spieltag der Bundesliga beim glücklichen 2:0 (0:0) bei Schlusslicht Energie Cottbus zum dritten Sieg in Folge und bleibt dem Rekordmeister aus München weiterhin dicht auf den Fersen.

Spielmacher Diego brachte die nun seit neun Spielen ungeschlagenen Hanseaten in der 63. Minute vom Elfmeterpunkt aus in Führung. Der eingewechselte John Jairo Mosquera machte in der 83. Minute mit dem 2:0-Endstand die gelungene Generalprobe für das wichtige Champions-League-Heimspiel am kommenden Mittwoch gegen den spanischen Rekordmeister Real Madrid perfekt. Die Lausitzer hingegen blieben in der 150. Bundesligapartie ihrer Vereinsgeschichte zum sechsten Mal in dieser Spielzeit ohne Tor und zieren auch nach der achten Saisonniederlage weiterhin das Tabellenende. Vor 14.685 Zuschauern im Stadion der Freundschaft feierte Werder-Stürmer Ivan Klasnic nach zwei Nierentransplantationen sein Comeback. Zuletzt war der Kroate am 17. Dezember 2006 (2:1 gegen den VfL Wolfsburg) für Bremens Bundesliga-Team aufgelaufen. Der 27-Jährige lieferte ein ordentliches Spiel und hätte die Gäste in der fünften Minute in Führung bringen können. Doch er scheiterte nach einem Eckball aus kurzer Distanz an Energie-Keeper Gerhard Tremmel. Die Norddeutschen waren zwar von Beginn an das spielerisch bessere Team, konnten aber die dicht gestaffelte Cottbuser Abwehr lange Zeit nicht knacken. Die größte Möglichkeit hatten die Bremer, bei denen Schaaf trotz großer Verletzungssorgen auf die wegen einer Trainingsprügelei suspendierten Carlos Alberto und Boubacar Sanogo verzichtete, daher folgerichtig durch einen Freistoß von Innenverteidiger Naldo (32.), der aber nur die Latte traf. Auf der Gegenseite verließ die Hausherren gleich zweimal das Glück. Zunächst verweigerte Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) einem Treffer von Abwehrspieler Vragel da Silva wegen vermeintlicher Abseitsstellung die Anerkennung (20.), anschließend traf Außenverteidiger Daniel Ziebig ebenfalls nur den Querbalken (43.). Auch in der zweiten Halbzeit dominierte Werder auf dem holprigen Rasen, hatte jedoch Glück, dass Gräfe bei einem leichten Halten von Mario Cvitanovic gegen Markus Rosenberg auf Strafstoß entschied.

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