Im Gegensatz zu Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der das Rotationsprinzip von Hitzfeld für das 2:2 gegen die Bolton Wanderers verantwortlich gemacht hatte, zeigt Beckenbauer Verständnis: "Man muss auch Ottmar Hitzfeld verstehen. Man kann nicht innerhalb von drei Tagen zwei Spiele hintereinander mit der gleichen Mannschaft machen, er muss rotieren. Der Schuss ist jetzt ein bisschen nach hinten losgegangen, man wird daraus lernen."
Man solle nun nicht das Kind mit dem Bade ausschütten und sich an bessere Zeiten erinnern. Es sei ja nichts passiert, so Beckenbauer weiter: "Wir sind nach wie vor Tabellenführer. Vielleicht werden wir die Länderspielpause nutzen können, um dann wieder angreifen und letztendlich Meister werden zu können."