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MSV: Meyer fährt Automatik-Wagen zur Entlastung
Drei, vier Tage an Krücken

MSV: Meyer fährt Automatik-Wagen zur Entlastung
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Am Donnerstag konnte Alex Meyer das Eduardus-Krankenhaus in Köln-Deutz wieder verlassen. Vor zwei Tagen wurde Duisburgs Außen-Verteidiger dort von Dr. Bruhns operiert. "Es sind Verklebungen im Kniegelenks-Bereich beseitigt worden", erläutert Sport-Physiotherapeut Peter Kuhlbach, "gestern war das Knie schon schmerzfrei und beweglich."

Der Duisburger Pechvogel klang im Gespräch mit RS schon wieder recht zuversichtlich. "Ich spüre keine Schmerzen, es hat sich kein Erguss gebildet, es wurde keine Drainage gelegt. Drei, vier Tage laufe ich noch an Krücken, um nicht zu stark zu belasten. Ich hoffe, dass die operativen Eingriffe bei mir jetzt endgültig abgeschlossen sind."

Meyers größter Wunsch: "Ich bin ewig lange aus dem Trainings-Rhythmus raus. Ich möchte einfach wieder ganz normal auf dem Platz arbeiten, vernünftig in den Fußball-Alltag zurückkehren. Mein letztes Spiel war vor 15, 16 Monaten, das ist eine irre lange Zeit." Der Ex-Leverkusener angenervt: "Die ganze Verletzungs-Zeit war eine einzige Katastrophe, es kam wirklich alles auf ein Mal."

Ursprünglich sollte der Linksfuß schon längst an das Niveau der Team-Kollegen herangeführt werden, doch die letzten Trainings-Versuche brachten keine Besserung. Meyer: "Ich konnte bis zu einem gewissen Punkt gehen, aber nicht darüber hinweg. Es war seit vier Wochen so, da konnte etwas nicht stimmen. Zuhause bin ich zwei Treppen nach unten gegangen und wusste gleich, was los war. Also musste noch eine Operation gemacht werden, um die Probleme zu beheben."

Die Reha absolviert der 23-Jährige bei Vitasports in Duisburg, zuletzt nahm er noch die Fahrt nach Donaustauf zu Klaus Eder in Kauf. "Ich bin hier gut versorgt, habe kurze Wege. Das reicht mir vollkommen", wählt der Defensiv-Mann die heimatnahe Variante. Seinen Schaltwagen hat er bereits umgetauscht. Meyer: "Ich fahre jetzt Automatik, so kann ich das linke Bein entlasten. Es war nur bei der ersten Fahrt ungewohnt, jetzt komme ich gut damit klar."

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