«Wir werden versuchen, sie auszugrenzen. Die wollen wir eigentlich gar nicht, wir brauchen sie nicht», sagte der in der Kritik stehende Kind nach Angaben der «Bild» (Mittwoch) bei einer Veranstaltung am Dienstag. Rund 45 Chaoten aus der 96-Ultra-Szene hatten am Samstag mit ihrer Randale während eines Tests beim FC Burnley für einen Spielabbruch gesorgt. «Die Fans haben 96 sehr geschadet. In England brauchen wir uns nicht mehr blicken zu lassen», wetterte Kind weiter.
Dem Aufsteiger droht nun beim Saison-Heimspielauftakt der Teilausschluss der Öffentlichkeit. Kind befürchtet auch Sanktionen der UEFA und weitere Randale der Ultras, die seine geplante Übernahme der Mehrheitsanteile bei der 96-Profigesellschaft vehement ablehnen. «Die Ultras behaupten, dass sie für den Fußball der Vergangenheit stehen. Aber es legitimiert sie nicht zu den Dingen, die wir jetzt teilweise in den Bundesliga-Stadien erleben oder was wir aktuell in Burnley erlebt haben. Es gibt Spielregeln», sagte Kind.