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Nach Randalen
Niedersachsens Innenminister will Gipfel zu Fangewalt

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Randale, Polizei, Fans, Ausschreitungen, Randale, Polizei, Fans, Ausschreitungen
Randale, Polizei, Fans, Ausschreitungen, Randale, Polizei, Fans, Ausschreitungen Foto: dpa
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Nach den zuletzt immer wieder auftretenden Ausschreitungen in den deutschen Fußballstadien, will Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) dagegen vorgehen.

Er werde für den 10. August in Hannover zu einem Fußballgipfel einladen, um mit Fans, Aktiven und Funktionären über Gegenmaßnahmen und über die Fußballkultur zu reden, sagte Pistorius der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Ich frage mich, woher der teilweise verbreitete Irrglaube stammt, dass Pyrotechnik zum Fußball gehört." Zuletzt waren die Relegationsspiele zwischen Eintracht Braunschweig und dem VfL Wolfsburg sowie zwischen dem TSV 1860 München und Jahn Regensburg von Ausschreitungen überschattet worden, auch Polizisten wurden dabei verletzt.

"Ich finde es abstoßend"

Die einst friedliche Ultra-Bewegung werde immer mehr von gewaltbereiten Gruppen unterwandert, sagte Pistorius. "Ich finde es abstoßend, wie der Fußball für solche Randale missbraucht wird." Wenn die Gewalt von Teilen der Fanblocks nicht mehr beherrschbar sei, müssten die gewaltbereiten Fans vom Spiel ausgeschlossen werden. Beim Fußballgipfel solle auch über die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs diskutiert werden.

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