"Das ist scharf zu verurteilen, was am Samstagabend passiert ist. Aber wir reden ausdrücklich von einer ganz kleinen Gruppe, nicht von der überwiegenden Mehrheit", sagte Preetz am Dienstag.
Die Berliner treten am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky) im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Borussia Dortmund an. Beim Bundesligaspiel gegen RB am Samstag hatten Dortmunder Chaoten mit Steinen, Flaschen und Dosen gegen Leipziger Fans gewütet und auch keine Rücksicht auf Kinder und Frauen genommen. Sechs Zuschauer und vier Polizisten wurden verletzt.
"Natürlich haben wir eine besondere Situation nach den unschönen Vorfällen am Wochenende in Dortmund. Es gibt eine hohe Sensibilität in diesem Thema, was Polizei, Ordnungskräfte und Fanbetreuung angeht auf beiden Seiten", erklärte Preetz. Die Liga sei sich einig, dass die Täter ermittelt und hart bestraft werden müssten. Am Mittwoch sollte aber "der Sport im Fokus stehen".
Die jüngsten Begegnungen zwischen Hertha und Dortmund seien "immer eine faire Auseinandersetzung auf dem Rasen und den Rängen" gewesen. Das erwarte er auch dieses Mal, betonte der Hertha-Manager: "Das ist ein DFB-Pokalspiel, auf das wir uns freuen, auch wenn es ein besonders schwieriges ist."