Sucht nun sein Glück in Spanien: Ebi Smolarek. (Foto: firo)
Während der BVB vor 24 Monaten die rund drei Millionen Euro Ablösesumme für den Südamerikaner dringend benötigte, um finanziell wieder halbwegs flott zu werden, fühlte sich diesmal der Spieler unterbezahlt. Sein bis Juni 2009 datierter Kontrakt war mit einem Jahressalär von geschätzten 800.000 Euro ausgestattet, mehrfach hatte er vehement eine Aufstockung gefordert.
In den letzten Wochen schien es so, als ob sich beide Seiten auf eine vorzeitige Vertragsverlängerung, die eine sofortige Anhebung um 50 Prozent beinhaltete, einigen könnten. Aber mit den zwei Millionen Euro, die Racing Santander nun bereit ist zu zahlen, wollten die Dortmunder nicht mithalten. Mit dem eigenwilligen Smolarek verlässt ein Stürmer den BVB, von dem Christoph Metzelder nach Abschluss der Spielzeit 2005/2006 in höchsten Tönen lobend sprach: „Er hat uns mit seinen Toren am Leben gehalten.“ Und Christian Wörns kündigte noch vor einigen Wochen an: „Um ihn werde ich kämpfen.“ Vergeblich.