Der 29 Jahre alte Innenverteidiger hatte Ende Juni einen Tag vor dem Trainingsauftakt zur neuen Saison mit einem Interview in der portugiesischen Zeitung "Publico" für große Unruhe bei den Schwaben gesorgt. Der WM-Teilnehmer hatte nach eigenen Angaben in einem Telefon-Interview "vom Strand aus" erklärt, dass "seitens großer Klubs Interesse" bestünde und es eine große Ehre für ihn wäre, "in Italien oder Spanien zu spielen". Angeblich soll der italienische Rekordmeister Juventus Turin, der zuvor auch VfB-Angreifer Mario Gomez ins Visier genommen hatte, für Meira eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro geboten haben. Daraufhin hatte VfB-Manager Horst Heldt damit gedroht, den Weltverband FIFA einzuschalten. Ohnehin hätte Meira beim Meister keine Freigabe erhalten. "Fernando ist der wichtigste Spieler und nicht nur auf dem Platz unverzichtbar für uns", meinte Heldt.
Kapitän Meira bleibt in Stuttgart an Bord
"Ich habe überhaupt nicht die Absicht, hier wegzugehen"
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