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Eintracht startet mit Rumpfteam
Streit söhnt sich mit Funkel aus

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Eintracht Frankfurt ist ohne sieben Profis in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Die 1000 Fans durften beim Trainingsauftakt in der Main-Metropole zumindest den japanischen Neuzugang und WM-Teilnehmer Junichi Inamoto begrüßen. So muss Trainer Friedhelm Funkel vorerst noch auf den Österreicher Markus Weissenberger, Benjamin Köhler (beide Sprunggelenk-OP), Marcel Heller (Ermüdungsbruch im Bereich der Lendenwirbelsäule), Naohiro Takahara, Mehdi Mahdavikia (beide Asien-Cup) sowie die griechischen Nationalspieler Ioannis Amanatidis und Sotirios Kyrgiakos verzichten. "Das ist natürlich nicht optimal", sagte Funkel.

Amanatidis und Kyrgiakos erhielten wegen der Länderspiele Anfang Juli noch Extra-Urlaub bis zum Start ins Trainingslager am Mittwoch. Auch Weissenberger und Köhler sollen mit ins Zillertal reisen und dort zumindest Lauftraining absolvieren. Bei Heller rechnet die sportliche Leistung noch mit einer längeren Pause.

Der Zeitpunkt der Rückkehr von Angreifer Takahara und Neuzugang Mahdavikia hängt davon ab, wann Japan beziehungsweise der Iran beim Asien-Cup ausscheiden. Funkel geht davon aus, dass sie "topfit zu uns kommen".

Unproblematisch sieht derweil Mittelfeldspieler Albert Streit, dessen Wechsel zu Vizemeister Schalke 04 an der Ablöseforderung der Hessen in Höhe von vier Millionen Euro gescheitert war, die zukünftige Zusammenarbeit mit Trainer Funkel. "Wir haben beide Fehler gemacht und daraus gelernt. Man muss sehen, dass wir ansonsten ein dreiviertel Jahr super zusammengearbeitet haben. Daran wollen wir anknüpfen", sagte Streit.

Unterdessen beginnt die Eintracht ihre dritte Saison nach dem Wiederaufstieg mit einer "Berliner Woche". Zunächst treten die Hessen am ersten Augustwochenende im DFB-Pokal beim Nord-Regionalligisten Union Berlin an, ehe am 11. August der Bundesliga-Auftakt gegen Hertha BSC Berlin auf dem Programm steht.

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