Einen ersten Eindruck hat der gebürtige Dessauer schon im Urlaub gewinnen können: „Auf Ibiza habe ich zufällig Martin Meichelbeck und Oliver Schröder getroffen, von beiden habe ich nur Positives gehört. Es war ein nettes Treffen, vor allem, weil man nie genau wissen kann, was einen erwartet.“
Zwar hatte Fuchs vor und nach der Unterzeichnung des Dreijahres-Vertrages Kontakt zum Coach Marcel Koller, doch „groß reden braucht man jetzt vor dem Startschuss in die Vorbereitung nicht mehr“. Auf ein höheres Niveau, nicht nur im Ligabetrieb, sondern auch im Trainingsalltag sei er eingestellt, erklärt der Ex-Karlsruher, der zwar weiß, dass sein neues Team einige schwerwiegende Abgänge verkraften musste, aber der Arbeit von Stefan Kuntz und Co. vollkommen vertraut: „Letzte Saison ist der VfL sensationeller Achter geworden, nicht zuletzt durch kluge Verstärkungen. Ich denke, dass Herr Kuntz und der Trainer auch diesmal wieder die richtigen Leute holen werden.“
Egal, wie der endgültige Kader zusammengestellt sein wird, Fuchs will seine Chance nutzen: „Konkurrenz gibt es für mich, seitdem ich mit dem Fußball angefangen habe. Das ist überall so. Auch Glück, wie eine verletzungsfreie Saison gehört dazu, wenn man zum Stammspieler werden will“, weiß Fuchs, der betont: „Ich komme nicht nach Bochum, um Urlaub zu machen.“