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Rostock setzt Studer vor die Tür
Manager verliert Machtkampf mit Pagelsdorf

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Die Tage von Manager Stefan Studer bei Bundesliga-Aufsteiger Hansa Rostock sind anscheinend gezählt. Angeblich haben sich die Hanseaten bereits von dem 43- Jährigen getrennt und zudem einen Nachfolger in der Hinterhand. Der Aufsichtsrat habe eine Entscheidung getroffen, sagte dessen Vorsitzender Horst Klinkmann am Montag. Diese sei dem Vorstandsvorsitzenden mitgeteilt worden. Am Dienstag um 11.00 Uhr soll sie öffentlich verkündet werden. "Gehen Sie davon aus, dass ich bei diesem Termin nicht dabei bin", sagte Studer dem Sport-Informations-Dienst.

Als Nachfolger wurden in den letzten Tagen sowohl der ehemalige Coach Juri Schlünz wie auch Studer-Vorgänger Herbert Maronn gehandelt. Maronn hatte seine Tätigkeit bei Hansa zum 30. Juni des Vorjahres freiwillig beendet, obwohl sein Vertrag noch ein Jahr lief.

Ex-Profi und Bankkaufmann Studer, der von 1995 bis 1998 zum Rostocker Erstliga-Kader zählte, geht damit als Verlierer aus dem Machtkampf mit Trainer Frank Pagelsdorf hervor. Dieser hatte seinem ehemaligen Schützling der durch den Aufstieg zum Manager vor einem Jahr Pageldorf zur Seite gestellt wurde, vorgeworfen, auf dem Transfermarkt zu lange zu wenig erfolgreich gewesen zu sein.

Studers Vertrag als Manager läuft ohnehin am 30. Juni dieses Jahres aus. Darüber hinaus besitzt der 43-Jährige aber einen Anstellungsvertrag mit dem Verein bis 2010, nur die Position ist darin nicht festgeschrieben.

Diese Regelung gilt auch für den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Dirk Grabow. Er führt das vierköpfige hauptamtliche Gremium seit einem Jahr.

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