Dr. Theo Zwanziger (Präsident des Deutschen Fußball-Bundes): "Meine Glückwünsche gelten allen Verantwortlichen und Spielern und auch den Fans des VfB Stuttgart. Der Gewinn der deutschen Meisterschaft ist für den Verein ein stolzer Erfolg. Zu Beginn der Saison gehörte die Mannschaft nicht unbedingt zu den Titelkandidaten, doch sie hat sich permanent gesteigert und am Ende den spannenden Titelkampf mit einer großartigen Erfolgsserie zu ihren Gunsten entschieden." Joachim Löw (Bundestrainer): "Ich gratuliere dem VfB Stuttgart zum Titelgewinn. Trainer Armin Veh hat vom ersten Spieltag an eine klare Strategie verfolgt und der Verein hat auch in schwierigen Phasen zu ihm gestanden - das war vorbildlich. Die Stuttgarter haben attraktiven Offensivfußball gespielt. Außerdem haben sie in ihrem Kader eine gute Mischung aus talentierten und erfahrenen, deutschen und ausländischen Spielern gefunden." Matthias Sammer (DFB-Sportdirektor): "Ich freue mich, dass durch den Gewinn der deutschen Meisterschaft indirekt auch die gute Nachwuchsarbeit des VfB Stuttgart belohnt wird. Ich gratuliere den Verantwortlichen in der Führungsetage des Klubs und dem Trainerteam zu dem Erfolg, der durch konstante Arbeit in den vergangenen Monaten möglich geworden ist."
Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager): "Natürlich ist es aus Sicht der Nationalmannschaft positiv, dass sich etliche Nationalspieler in dieser Saison beim VfB Stuttgart weiter entwickelt haben und somit entscheidenden Anteil am Titelgewinn haben. Eine wichtige Rolle hat auch Manager Horst Heldt gespielt, der durch seine seriöse Arbeit die Weichen für die beachtliche Saison des Vereins mitgestellt hat." Manager Uli Hoeneß (Bayern München): "Stuttgart ist verdient Meister geworden, weil es im Schlussspurt am stärksten war und sich in der wichtigsten Phase der Saison keine Blöße gegeben hat. Die anderen müssen sich an die eigene Nase fassen, dass sie den Stuttgarter Triumph nicht verhindert haben." Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Ich hatte den VfB eigentlich nicht auf der Rechnung und habe auch gesagt, dass wir vor dem VfB landen werden. Aber der VfB war zu stark für uns und die anderen Mannschaften. Sie hatten nicht soviel zu verlieren wie Schalke oder Bremen. Davon haben sie profitiert. Sie haben die Nerven bewahrt, guten Fußball gespielt und sich taktisch fexibel präsentiert. Deshalb ist Stuttgart für mich ein würdiger Meister." Präsident Harald Strutz (FSV Mainz 05): "Ein großes Kompliment an diese Mannschaft, das hätte ich nicht erwartet. Keiner hatte Stuttgart auf der Rechnung, aber sie haben tollen Fußball gespielt und es absolut verdient."
Trainer Jos Luhukay (Borussia Mönchengladbach): "Das ist fantastisch, der VfB hat über 34 Spieltage eine fantastische Saison abgeliefert. Glückwunsch an Armin Veh und die Stuttgarter."
Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Stuttgart ist lange belächelt worden, Bremen, Bayern und Schalke haben sie nicht richtig ernst genommen. Sie haben aber konsequent gespielt und sich damit die Meisterschaft verdient." Manager Stefan Kuntz (VfL Bochum): "Wer am Ende oben steht, der hat es auch verdient. Wir hätten die Schale gerne auch im Pott gehabt. Aber wenn man wie Stuttgart bei uns gespielt hat und auch heute wieder einen Rückstand aufgeholt hat, ist das imponierend. Ich freue mich für den VfB. Man sieht, was man erreichen kann, wenn Verein und sportliche Führung gut zusammenarbeiten." Gerald Asamoah (Schalke 04): "Es hat keiner damit gerechnet, dass Stuttgart so groß aufspielt. Es ist schon überragend, was da geleistet worden ist. Dass sie am Ende Meister werden, hätte kaum jemand gedacht. Wir haben die Spiele, die zählten, nicht gewonnen, Stuttgart hat sie gewonnen."
Andreas Müller (Manager Schalke 04): "Stuttgart hat eine imponierende Serie hingelegt und die letzten acht Spiele gewonnen, deshalb haben sie die Meisterschaft auch verdient. Glückwunsch an Trainer Armin Veh, Horst Heldt, Präsident Erwin Staudt und die Mannschaft."