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Im Stadionmagazin
Rummenigge stichelt gegen den BVB

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BVB vs. Bayern: Rummenigge stichelt im Stadionmagazin
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Zufall oder Absicht? Im Vorwort des Stadionmagazins des FC Bayern München waren am Samstag viele Sätze zu finden, die wie Sticheleien gegen den BVB wirken.

Ein bisschen was zur aktuellen Situation der eigenen Mannschaft, vielleicht ein kleiner Appell an die Fans, die im aktuellen Spiel besonders dringend benötigt werden und natürlich ein paar nette Worte an die Gäste, die natürlich nebst Anhang sehr herzlich begrüßt werden - Vorworte in Stadionmagazinen sind nicht selten 08/15-Produkte. Doch es gibt auch immer wieder Ausnahmen - wie die am Samstag in München.

"Einen FC Bayern verlässt man nicht"

Dort nutzte Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, das vereinseigene Medium offenbar, um zumindest unterschwellig ein paar Seitenhiebe gegen die Gäste aus Dortmund zu verteilen. „Wer vom deutschen Fußball spricht, spricht vom FC Bayern München“, heißt es darin etwa ohne jede Wertschätzung für die internationalen Erfolge des BVB, der sich Europa bekanntlich längst einen Namen gemacht hat.


Beim Blick auf die Anzahl der eigenen Facebook-Freunde (rund 14,2 Millionen) lässt Rummenigge den Hinweise einfließen, dass der - natürlich namentlich nicht erwähnte - "Verfolger" erst „weit abgeschlagen dahinter“ folgt.

Auch die Ausführungen über Jupp Heynckes und Pep Guardiola, die in den höchsten Tönen als stets freundliche Repräsentanten des Vereins gewürdigt werden, wirken vor dem Hintergrund der jüngsten Diskussionen über das Auftreten von BVB-Coach Jürgen Klopp nicht zufällig im Vorwort zum Spiel gegen Borussia Dortmund platziert. Da überrascht es eigentlich nicht, dass auch noch eine kleine Stichelei zum Thema „Abwerben von wichtigen Spielern“ folgt: „Einen FC Bayern verlässt man nicht.“

Alles Zufall, der nur falsch interpretiert werden kann? Möglicherweise, doch der normale Aufbau eines Vorworts legt einen anderen Schluss nah.

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