Frankfurts Trainer verlässt die Eintracht nicht, weil er ein Angebot von Schalke 04 vorliegen hat. Aber es ist kaum zu verhindern, dass Armin Veh in den nächsten Monaten immer wieder mit den Königsblauen in Verbindung gebracht werden dürfte. Die Frage ist, ob Veh auch passen würde.
Wer Profis immer beim Wort nimmt, setzt sich schnell dem Verdacht aus, naiv zu sein. Aber in diesem Fall darf man wohl dem Trainer von Eintracht Frankfurt Glauben schenken: Armin Veh hört dort nicht auf, weil er ein Angebot von Schalke 04 auf dem Tisch hat. Horst Heldt, Schalkes Manager, hat ihm so ein Angebot nämlich gar nicht unterbreitet. Zwangsläufige Einschränkung, weil es um Fußball geht: Was nicht ist, kann ja noch werden.
Natürlich beflügelt die Tatsache, dass Armin Veh im Sommer auf den Markt kommt , die Phantasie in vielen Vereinen. Viel Vorstellungskraft ist aber nicht nötig, um eine Bande zwischen Veh und Schalke zu knüpfen: Heldt und Veh sind befreundet, beide wurden 2007 mit Stuttgart Meister und hängten damals auf der Zielgeraden, richtig, Schalke 04 ab. Kann und will Schalke einen Typ Veh überhaupt ertragen
Im Moment aber ist Armin Veh, der in Frankfurt drei Jahre lang hervorragende Arbeit geleistet hat, erstmal so frei, zu sagen: Mit der Eintracht geht’s nicht höher hinaus, also mache ich dort Schluss. Veh ist nicht ohne Eitelkeiten, aber er ist in der Trainerbranche ein erfrischend freier Geist, der nicht jeden Job annimmt, nur weil er ihm gerade angeboten wird. So einen, der sich nicht einfangen lässt, so einen müsste Schalke erst mal aushalten wo