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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der Doppeltorschütze Pierre-Emerick Aubameyang erklärte, warum es bei ihm inzwischen immer besser läuft: "Der gesamte Trainerstab hat mit mir gesprochen und mir viel erklärt, damit ich auch defensiv besser werde." Zudem werde "das Selbstvertrauen immer größer." Das gilt wohlgemerkt für die gesamte Mannschaft.
Nuri Sahin ist überzeugt, dass die Entwicklung des BVB "in die richtige Richtung" geht. Dass vorne Aubameyang regelmäßig trifft und nicht die gesamte Verantwortung auf Robert Lewandowski liegt, gefällt auch dem 25-Jährigen. "Ich finde es cool, wie jeder versucht, dem anderen die Tore aufzulegen."
Milos Jojic feierte ein perfektes Debüt mit seinem blitzschnellen Treffer nur 17 Sekunden, nachdem er ins Spiel gekommen war. Schneller traf kein Einwechselspieler in der Bundesliga-Geschichte. Damit machte Jojic Sebastian Kehl ziemlich neidisch. Mit einem Schmunzeln sagte der Kapitän: "So kann man auch Geschichte schreiben. Ich renne seit 17 Jahren durch dieses Geschäft und versuche was zu erreichen und er macht das in wenigen Sekunden. Herzlichen Glückwunsch!"
Sahin glaubt, dass der Treffer Jojic helfen wird, in Dortmund anzukommen: "Das Tor wird ihm einen riesigen Schub geben in Sachen Integration. Die Sprachbarriere ist noch da, aber er ist ein offener Typ und intelligent genug um zu wissen, dass er deutsch lernen muss."
Robert Lewandowski erinnert sich: "Gegen Frankfurt waren es immer schwere Spiele, aber diesmal haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht und einen klaren Sieg eingefahren. Wir müssen so weiter spielen wie heute, wenn wir Leverkusen überholen wollen." Den Kollegen Carlos Zambrano, der den Stürmer unter der Woche noch mächtig genervt hatte, habe er "nicht vermisst." Kein Wunder.
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