Nicht erst im Sommer, wenn er auf der Gehaltsliste des FC Bayern München steht, wird das Bankkonto von Robert Lewandowski prall gefüllt sein. Der polnische Torjäger verdient schon seit einigen Jahren mehr Geld als er zum täglichen Leben benötigt. Stellt sich also fast zwangsläufig die Frage: Was tun mit all den Moneten?
Lewandowski hat darauf eine sinnvolle Antwort gefunden und unterstützt Internet-Startups. Das sagte sein Berater Cezary Kucharski, der den Noch-Dortmunder überhaupt erst auf diese Idee der Geldanlage gebracht hatte, einem polnischen Startup-Blog. "Ich habe Robert geraten, seine Anlagemöglichkeiten langfristig zu betrachten. Neue Technologien und das Internet sind sicherlich risikoreich, aber gleichzeitig Branchen mit einer guten Perspektive", wird Kucharski zitiert. "Robert gefiel diese Idee."
Lewandowski traf sich daraufhin mit dem Team von Protos Venture Capital, das an zahlreichen Startups beteiligt ist. Inzwischen ist der Pole bei sieben Online-Startups Miteigentürmer. Mit Lewandowskis Geld können die jungen Unternehmen wachsen – und später bestenfalls auch den Kontostand des Polen weiter in die Höhe treiben.