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152 Spiele, 486 Tore
Schalke, die Könige der Nachspielzeit

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152 Spiele, 486 Tore: Schalke, die Könige der Nachspielzeit
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486 Treffer konnten Fans, Spieler und Trainer in der Hinrunde der Bundesliga bejubeln. Besonders beliebt: Die Zeit zwischen der 60. und der 75. Spielminute.

Nein, beendet ist die Hinrunde der Fußball-Bundesliga ganz offiziell noch nicht und sie wird es auch erst sein, wenn die Rückrunde schon wieder läuft. Weil der FC Bayern München zur Klub-Weltmeisterschaft nach Marokko reisen musste, findet die letzte Begegnung des 17. Spieltags (gegen den VfB Stuttgart) erst am 29. Januar statt. Nichtsdestotrotz lohnt nach 152 absolvierten Partien ein Blick auf das, was letztlich beim Fußball entscheidend ist: die Tore.

Besonders gerne fallen die offenbar zwischen der 60. und der 75. Spielminute, denn in dieser Phase ertönte 86 Mal die Tormusik in den Stadien. Spitzenreiter in diesem Zeitraum ist Borussia Mönchengladbach. Der ohnehin vor allem nach dem Seitenwechsel sehr gefährlichen Mannschaft von Lucien Favre gelangen zwischen Minute 60 und 75 stolze zwölf Tore. Dicht dahinter rangiert Borussia Dortmund mit zehn Treffern.

Übersicht: Die Torverteilung nach Minuten

Insgesamt fällt auf, dass sich die 486 erzielten Tore ziemlich gleichmäßig über die einzelnen Phasen der Spiele verteilen. Teilt man die 90 Minuten in 15-Minuten-Intervalle auf, sind in allen Abschnitten zwischen 15. und 90. Minuten zwischen 81 und 86 Treffer gefallen. Lediglich in der ersten Viertelstunde macht sich das viel zitierte Abtasten bemerkbar und drückt den Wert nach unten (55 Tore).

Die Könige der Nachspielzeit kommen derweil aus Gelsenkirchen. Drei Treffer erzielte der FC Schalke bereits nach Ende der regulären 90 Minuten, zudem einen in der Extrazeit der ersten Spielhälfte. Das wichtigste Tor gelang dabei ohne Frage Roman Neustädter, der in der ersten Minute der Nachspielzeit zum späten 3:2-Sieg bei Eintracht Braunschweig traf. Darüber hinaus gelangen Klaas-Jan Huntelaar (45.+2 zum 2:2 gegen den Hamburger SV, Endstand 3:3), Julian Draxler (90.+4 zum 2:0-Endstand gegen Hertha BSC) und Jefferson Farfan (90.+1 zum 3:1-Endstand gegen Werder Bremen) Tore in der Nachspielzeit.

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