Der 28-Jährige ist derzeit beim FC Arsenal die Nummer zwei hinter seinem Landsmann Wojciech Szczesny. Sein Vertrag beim englischen Ex-Meister läuft am Saisonende aus.
"Bald werde ich eine Entscheidung über meine Zukunft treffen", sagte Fabianski. Polens Nationaltrainer Adam Nawalka erklärte: "Lukasz erzählte mir kürzlich, dass er den Verein wechseln will."
Nach Gelsenkirchen wird Fabianskis Weg aber nicht führen. Er ist kein Thema bei uns", sagte Schalkes Manager Horst Heldt am Donnerstag.
Wohl eher ein Thema für Schalke ist der Düsseldorfer Fabian Giefer, dessen Vertrag bei der Fortuna nach dem Saisonende ausläuft. Der 23-Jährige hatte in der vergangenen Saison, als die Rheinländer nach ihrem Aufstieg in der ersten Liga spielten, in der Hinrunde überragend gehalten. In der Rückserie, als die Mannschaft von Ex-Trainer Norbert Meier immer mehr dem Abstieg entgegen taumelte, hatte sich aber auch Giefer einige schwere Fehler geleistet.
Im Fußball-Unterhaus ist dem in Blankenheim in der Nähe von Euskirchen (Eifel) geborenen Keeper das bisher schwachen Abschneider der Fortuna kaum anzukreiden. Skeptiker behaupten, dass Giefer zwar großes Potenzial habe, er aber gegenüber dem ebenfalls hoch veranlagten Fährmann nicht die große Lösung für den Schalker Kasten sei.
Ein Torwartwechsel schon im Januar ist nicht geplant. Falls Fährmann in den nächsten Partien ohne größere Böcke bleibt, dürfte er für die Rückrunde Schalkes Nummer eins bleiben.