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Hooligans auch von außerhalb

Niedersachsen-Derby: Hooligans auch von außerhalb
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14 Polizisten sind beim Einsatz rund um das Niedersachsen-Derby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig am Freitagabend zumeist leicht verletzt worden.

Die Beamten nahmen vier Personen fest und setzten mehrfach Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein. Genaue Zahlen zu der Anzahl verletzter Personen konnte die Polizei am Samstagmorgen noch nicht nennen.

Die Ordnungshüter verhinderten laut eigener Angaben vor dem Anpfiff einen Sturm des Stadions von Hannover-Sympathisanten, später wurden rund 200 Personen aus der Eintracht-Szene festgesetzt, wodurch der Zugang zum Südeingang des Stadions zeitweise erschwert wurde. Während des Spiels hantierten Störer beider Lager mit Pyrotechnik.

850 Hooligans

"Die Einsatzkräfte hatten sich bereits vor Spielbeginn mit einem erheblichen Gewaltpotenzial der Fans auf beiden Seiten auseinanderzusetzen", sagte Einsatzleiter Guido von Cyrson: "Durch konsequentes Einschreiten war die priorisierte Fantrennung dennoch erfolgreich, und die Beamten konnten Schlimmeres verhindern."

Rund 850 Hooligans der Kategorie B und C, also der "gewaltbereiten" und "gewaltsuchenden" Fans, hatte die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) im Vorfeld der Partie auf beiden Seiten ausgemacht. Aufseiten von Hannover stellte die Polizei auch gewaltbereite Fans aus Hamburg, Bielefeld, Kassel, Berlin und Wien fest. Die Problemfans aus dem Braunschweig-Lager erhielten offenbar Unterstützung aus Wien und von Störern, die der Szene von Dynamo Berlin zugeordnet wurden.

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