"Mein Hauptmotiv ist, dass ich nicht den Eindruck erwecken möchte, mein eigenes Fehlverhalten zu bagatellisieren oder davon ablenken zu wollen. Ich stehe zu meiner Verantwortung und akzeptiere schweren Herzens die Entscheidung", betonte Jürgen Klopp.
Buvac auch in London an der Linie
Der BVB-Trainer verzichtet damit nach der Entscheidung vom 2. Oktober auf einen Einspruch, obwohl die UEFA in der Vergangenheit in vergleichbaren Fällen mitunter auch schon Sperren von lediglich einem Spiel ausgesprochen oder weitere Spielsperren ausdrücklich auf Bewährung ausgesetzt hatte.
Klopp wird somit auch die Champions League-Partie beim FC Arsenal am 22. Oktober von der Tribüne aus beobachten müssen. Das Coaching der Mannschaft während des Spiels wird - wie schon gegen Olympique Marseille - erneut Co-Trainer Zeljko Buvac übernehmen. "Ich habe vollstes Vertrauen in Zeljko und seine Arbeit", sagt Klopp und begründet: "Er ist der beste Trainer, den ich in meinem Leben je kennengelernt habe."
Erst am Dienstag war die schriftliche Urteilsbegründung der UEFA in Dortmund eingetroffen. Nach eingehender Beratung beschlossen die BVB-Verantwortlichen am Mittwochmorgen, das Urteil zu akzeptieren.