Am Dienstagmorgen traf sich Jürgen Klopp mit den Spielern, die nicht zu ihren Nationalmannschaften gereist sind, am Trainingsgelände in Dortmund-Brackel, zu einer Besprechung. Dabei ging nicht nur um die nach wie vor schwer zu begreifende 0:2-Niederlage am Samstag bei Borussia Mönchengladbach, sondern auch um die Planung der nächsten Tage.
Zwölf Tage bis Hannover
In denen wird vor allem im Kraftraum Hochbetrieb herrschen, können zahlreiche BVB-Spieler doch aktuell nur sehr dosiert und individuell trainieren. Stailisationsübungen stehen für sie ganz oben auf der Tagesordnung. Derweil werden sich der Trainingsgruppe von Jürgen Klopp zahlreiche Spieler der U23 und der U19 anschließen, um halbwegs normale Einheiten absolvieren zu können.
"Das ist alles sehr unangenehm", meinte Jürgen Klopp bereits nach dem Schlusspfiff in Mönchengladbach - als er noch nicht einmal wusste, dass Marco Reus und Jonas Hofmann auch noch auf die Verletztenliste kommen würden. Bis zum Heimspiel gegen Hannover 96 (Samstag, 20. Februar, 15.30 Uhr) bleiben dem BVB zwölf Tage, um zumindest zwei oder drei der derzeit neun verletzten Spieler (Sokratis, Marcel Schmelzer, Lukasz Piszczek, Nuri Sahin, Sven Bender, Ilkay Gündogan, Sebastian Kehl, Marco Reus und Jonas Hofmann) wieder fit zu bekommen.
Einen kleinen Lichtblick gab es am Dienstagnachmittag: Linksverteidiger Marcel Schmelzer nahm nach seinem Muskelfaserriss wieder das Lauftraining auf.