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Schalke: Papadopoulos
"Papa" vor Rückkehr ins Training

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Schalke: "Papa" in der Druckkammer
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Noch etwas mehr als eine Woche, dann dürfen Schalkes Fans den so sehr vermissten "Papa" wieder in ihrer Mitte begrüßen. Dabei hilft eine Druckkammer.

Als vor einer Woche die Nachricht die Runde machte, dass Kyriakos Papadopoulos nach dem ersten Schalker Trainingslager in Donaueschingen erneut zur Reha in seine Heimat Griechenland gereist war, machten sich die S04-Fans schon wieder große Sorge. Würde ihr „Papa“ denn nie wieder richtig fit werden? Droht dem Innenverteidiger im schlimmsten Fall sogar das Karriereende? Doch die Befürchtungen sind wohl unbegründet, denn Papadopoulos soll vor der baldigen Rückkehr ins Schalker Mannschaftstraining stehen.


Manager Horst Heldt erklärte im Gespräch mit RevierSport, warum der 21-Jährige nach Athen gereist ist, um sich behandeln zu lassen. „Die haben da eine Druckkammer, auf die sein Knie besonders gut reagiert“, verriet der 43-Jährige.

Unter der Obhut des Arztes der griechischen Nationalmannschaft absolviert Papadopoulos ein spezielles Programm zum Muskelaufbau sowie gezielte Laufeinheiten, um den konditionellen Rückstand im Vergleich zu seinen Teamkollegen einigermaßen aufzuholen.

Ins Traininglager an den Wörthersee ist "Papa" twar nicht mitgeflogen, aber "nach der Rückkehr der Mannschaft aus Österreich soll er ins Mannschaftstraining einsteigen“, kündigt Heldt an.

Bereits seit November 2012 fällt „Papa“ aus, bis heute konnte keiner der von Heldt optimistisch angekündigten Comeback-Termine gehalten werden. Da Schalke in Felipe Santana einen weiteren Mann für die Abwehrzentrale neu verpflichtete, dürfte es für Papa- dopoulos nach der langen Auszeit doppelt schwer fallen, wieder in die erste Elf zu rücken.

So lange sich „Papa“ nicht in Aktion zeigen kann, stehen für Schalke die Chancen schlecht, den nach Julian Draxler mit dem zweitteuersten Preisschild des S04-Kaders versehenen Spielers verkaufen zu können. Das ist zwar auch nicht die Absicht, doch falls sich bis Ende August ein Verein melden sollte, der bereit ist, die im Vertrag fest geschriebenen Ablösesumme in Höhe von 22 Millionen Euro zu zahlen, dürfte Heldt das Thema neu überdenken.

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