"Wir wissen, wer es ist", sagte Trainer Jürgen Klopp am Donnerstagmittag im Trainingslager in Bad Ragaz und fügte bereits an: "Wir sind auch mit dieser Personalie sehr glücklich." Wer der gesuchte vierte externe Zugang wird, konnte der 46-Jährige allerdings noch nicht verkünden, da die Verträge noch nicht unterzeichnet sind. "Wann es abschließend offiziell wird, weiß ich gar nicht", erklärte Klopp. "Es kann sich noch ein bisschen ziehen." Zuletzt war vor allem Dong-Won Ji mehrfach mit dem BVB in Verbindung gebracht worden. Der Südkoreaner ist aber offenbar kein Thema mehr.
BVB setzt große Hoffnungen in Erik Durm
Fakt ist in jedem Fall, dass der gesuchte Spieler in der Offensive zuhause ist, denn die Verpflichtung eines Außenverteidigers schloss Klopp aus. Obwohl Lukasz Piszczek möglicherweise erst zur Rückrunde wieder ins Geschehen eingreifen kann und eine gelernte Alternative zu Marcel Schmelzer auf der linken Seite ebenfalls fehlt, sieht der BVB keinen Handlungsbedarf.
Der Grund dafür ist einfach: Kevin Großkreutz hat seine Qualitäten bereits auf beiden Seiten unter Beweis gestellt, Sokratis kann nicht nur in der Innenverteidigung, sondern auch als Rechtsverteidiger agieren und in Nachwuchsmann Erik Durm wird ein hoffnungsvolles Talent ausgebildet. "Als er bei den Amateuren noch in der Offensive gespielt hat, da haben wir ihm gesagt, dass wir ihn künftig ausschließlich als rechten Verteidiger ausbilden möchten. Er war sofort Feuer und Flamme. In ihn setzen wir große Hoffnungen", sagte Klopp.