Denn nach fünf Jahren sagte einer „Auf Wiedersehen“, der in der jüngeren Vergangenheit wegen zahlreicher Verletzungen nicht mehr auf dem Feld stehen konnte: Partick Owomoyela. Der 33-Jährige, der 2008 vom SV Werder Bremen zum BVB gekommen war, konnte ein paar Tränen nicht unterdrücken, als Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc ihn offiziell verabschiedeten.
Welchen Stellenwert der gebürtige Hamburger in Dortmund genießt, war ziemlich eindrucksvoll zu sehen: Nicht nur von den Zuschauern gab es minutenlang tosenden Applaus und Sprechchöre, auch Trainer Jürgen Klopp, die gesamte Mannschaft und alle Betreuer unterbrachen ihr Aufwärmprogramm, um „Owo“ Beifall zu spenden und für seinen weiteren Weg auf diese Weise alles Gute zu wünschen.
Der Verteidiger absolvierte in seiner Zeit beim BVB 84 Spiele für die Schwarz-Gelben, erzielte dabei drei Treffer und bereite zwölf Tore direkt vor. Für den verletzten Mario Götze, dessen Wechsel zum FC Bayern München je ebenfalls bereits feststeht, gab es derweil keinen Blumenstrauß vor dem letzten Heimspiel.