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Hofmann zuversichtlich
"Schalke fängt sich wieder"

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Hofmann sicher: "Schalke fängt sich wieder"

Einige Schalke-Fans hatten am Montag schon befürchtet, dass ausgerechnet Philipp Hofmann den Königsblauen die Bundesliga-Generalprobe vermasseln würde.

Tat er aber nicht, schließlich weiß er ja auch um die Befindlichkeit des Vereins, der ihm einen Profivertrag gab, ihn dann aber zum SC Paderborn auslieh. "Nach Paderborn zu gehen, war das beste, was ich machen konnte. Auch mit meiner Ausbeute von fünf Toren bin ich zufrieden. Es hätten natürlich auch noch ein, zwei mehr sein können", lautete Hofmanns Fazit nach dem ersten Halbjahr beim Zweitligisten.

Während Schalke zittert - nicht nur aufgrund des strengen Winters im Revier, sondern auch ein bisschen vor dem Rückrundenstart gegen Hannover 96 - freut sich der Blondschopf, dass er sich im türkischen Side auf die zweite Halbserie vorbereiten kann. "Das tut sicherlich gut, sich jetzt in der Sonne konzentriert vorbereiten zu können, um dann topfit für Braunschweig zu sein."


Der erste Pflichtspiel-Gegner hat, anders als die Paderborner, die Bundesliga im Visier. Genau wie Hofmann, der keinen Hehl daraus macht, im Sommer nach Gelsenkirchen zurückkehren zu wollen. Auch ein weiteres Ausleihgeschäft in Liga eins, kann sich der 19-Jährige vorstellen: "Man muss immer Schritt für Schritt gehen. Mein Ziel ist vor allem, im Sommer Bundesliga zu spielen. Dann sehen wir weiter."

"Schönes Gefühl, gegen die alten Kollegen zu spielen"

Wenn es ideal läuft, kann der Deutsche U19-Meister von 2012 in der kommenden Spielzeit ja sogar mit Einsätzen in der Champions League liebäugeln - dafür müsste aber erstmal der FC Schalke aus der Krise finden. Hofmann macht den alten Kollegen Mut: "Es gehört doch irgendwie auch dazu, dass es solche Phasen gibt, in denen es nicht so läuft. Die werden sich aber wieder fangen und ich traue Schalke zu, dass sie in der Liga noch einen großen Schritt machen."

Beim SCP geht es indes wohl eher darum, eine sorgenfreie zweite Saisonhälfte zu erleben. So sieht es auch der Sturmtank aus dem Sauerland: "Man darf die Lage nicht unterschätzen, denn man kann leicht unten reinrutschen." So schlimm ist es um die Gäste von Montag ja Gott sei Dank noch nicht bestellt. Aber wie war es denn nun, dieses Wiedersehen? "Es war ein schönes Gefühl, mal wieder gegen die alten Kollegen zu spielen. Leider haben wir nicht gewonnen. Spaß gemacht hat es trotzdem. Während des Spiels spielt die Konstellation gar keine große Rolle, nach der Partie habe ich mich aber kurz mit dem ein oder anderen unterhalten können", freute sich der gebürtige Arnsberger, um sich dann an die türkische Riviera zu verabschieden.

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