Erst gab es an Karneval den Fall Miso Brecko. Der Slowene fuhr alkoholisiert in eine Baustelle und fuhr sich dort auf den Gleisen fest.
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Nach dem 1:1 gegen Bremen hat es nun offenbar Slawomir Peszko ins Kölner Nachtleben gezogen. Wie der Kölner Express berichtet, soll der polnische Nationalspieler die Nacht zum Sonntag im Polizeipräsidium in Kalk verbracht haben - in einer Ausnüchterungszelle. Zuvor soll es Streit mit einem Taxifahrer gegeben haben. Peszkos Verein bestätigte den Vorfall, bei dem laut Kölner Polizei "auch auf das Taxameter geschlagen worden sein soll".
Der Kölner Stadtanzeiger berichtet: „Wir bewegen uns hier wahrscheinlich irgendwo im Bereich des Randalierens“, sagte ein Beamter. Der Polizeiprecher betonte: „Nach bisherigen Erkenntnissen liegt keine strafbare Handlung vor.“ Der Taxifahrer hat bislang offenbar keine Strafanzeige gestellt. Dennoch soll Peszko zur Ausnüchterung in eine Zelle nach Kalk gebracht worden sein, sein Begleiter dagegen nicht. Wie viel Alkohol der FC-Spieler im Blut hatte, ist noch unklar.
Als Konsequenz sprach der FC nach einer Unterredung von Cheftrainer Ståle Solbakken und Geschäftsführer Claus Horstmann mit Peszko noch vor dem Sonntag-Training einen Geldstrafe aus und kündigte darüber hinaus auch arbeitsrechtliche Maßnahmen an. Peszko gehört außerdem nicht dem Kader der Rheinländer für das nächste Ligaspiel am Dienstag beim FSV Mainz 05 an.
Klar ist in diesen Tagen nur eins: Der FC scheint im Abstiegskampf im wahrsten Sinne zu ertrinken.