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1. FC Kaiserslautern
Pole zeigt Reue und gelobt Besserung

K'lautern: Borysiuk tut es unheimlich weh

Kaiserslautern wollte sich mit einem Sieg gegen den 1. FC Köln endlich ein wenig Luft verschaffen. Doch Neuzugang Ariel Borysiuk schien etwas dagegen zu haben...

Der 20-jährige Pole hätte nicht schlimmer debütieren können. Nach zwei dummen Fouls musste der Zugang von Legia Warschau bereits in der 41. Minute vorzeitig unter die Dusche. Kölns Albaner Roshi nutzte die Überzahl und führte den FC mit seinem Treffer zum 1:0-Erfolg auf dem Betzenberg. Auch zu Wochenbeginn hat Borysiuk, der die Niederlage einleitete, seinen Platzverweis noch nicht verdaut. "Das tut unheimlich weh. Debüt vor heimischer Kulisse und ich fliege vom Platz. Zudem müssen wir noch wegen mir 50 Minuten lang in Unterzahl agieren. Das hatte mit Sicherheit einen großen Einfluss auf das Ergebnis und unsere Niederlage. Ich habe zwei dumme Fouls begangen, der Schiedsrichter hat richtig entschieden. Jetzt muss ich nach vorne schauen und hart arbeiten. Denn ich weiß, dass meine Situation in Kaiserslautern geschwächt wurde. Es liegt nur an mir, die Meinung über mich wieder zu ändern", gibt sich der Youngster gegenüber dem "Przeglad Sportowy" sehr reumütig.

Borysiuk, der als Verstärkung für die Sechser-Position eingeplant ist, war es nach dem Spiel besonders gegenüber den FCK-Verantwortlichen sehr unangenehm und er zeigte nicht nur Reue und entschuldigte sich, sondern gelobte vor allem Besserung. "Ich weiß, dass ich vor allem die Leute in Kaiserslautern enttäuscht habe, die so lange um mich gekämpft haben. Sie haben mir sofort eine Chance in der Startelf gegeben und ich habe sehr schnell alles vermasselt. Jedoch ist bis zum Saisonende noch viel Zeit. Ich werde alles dafür tun, um zu beweisen, dass der Borysiuk-Transfer ein guter Schritt war."

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