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Wolfsburg - Köln 1:0
Polter schießt Wölfe zum Sieg

1. Liga: 1:0! Magaths Millionenteam schlägt Köln
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Felix Magath kann durchatmen. Ein Stürmer zum Nulltarif hat dem Millionenteam des VfL Wolfsburg einen guten Start in die Bundesliga-Rückrunde beschert.

Die vom Trainer-Manager Felix Magath personell runderneuerten "Wölfe" bezwangen den 1. FC Köln 1:0 (0:0) und verdankten den Erfolg Sebastian Polter, der vor kurzem noch für die zweite Mannschaft des VfL aufgelaufen war. Polter, am letzten Spieltag der Hinrunde bereits Wolfsburger Siegtorschütze gegen den VfB Stuttgart (1:0), kam zur Halbzeit traf in der 78. Minute.

Die in der Winterpause für knapp 30 Millionen Euro verstärkten Gastgeber hatten gegen die auswärtsschwachen Kölner leichte spielerische Vorteile, doch im Angriff fehlte dem Ex-Meister ohne seinen Top-Torjäger Mario Mandzukic (Lungenverletzung) lange die Durchschlagskraft. Polter knackte die Kölner Abwehr schließlich doch noch.

Magath schickte in Felipe Lopes, Petr Jiracek, Ricardo Rodriguez und Vieirinha vier von insgesamt acht Neuzugängen von Beginn an aufs Feld. Auch ohne einen echten Stoßstürmer war der VfL vor 27.057 Zuschauern anfangs die klar bessere Mannschaft. In der 8. Minute hatten die Gastgeber Pech, als ihnen ein fälliger Elfmeter verwehrt blieb. Ashkan Dejagah war im Strafraum am Trikot gezogen worden.

Bei den Kölnern gab Angreifer Milivoje Novakovic nach viermonatiger Verletzungspause sein Comeback. Der Slowene hatte auch die erste Torchance der Gäste, als er nach einer Flanke von Sturmpartner Lukas Podolski an VfL-Torhüter Diego Benaglio scheiterte (21.).

Nur eine Minute später ging eine Direktabnahme des FC-Innenverteidigers Pedro Geromel nur knapp am Wolfsburger Gehäuse vorbei. Danach verflachte das Spiel, bei beiden Teams schlichen sich immer mehr Fehler ein.

Zur zweiten Halbzeit reagierte Magath auf die fehlende Durchschlagskraft im Angriff und wechselte Youngster Polter für Vieirinha ein. Der Stürmer hätte in der 66. Minute für das 1:0 sorgen müssen, doch er vergab nach einer Schäfer-Flanke noch kläglich. Die Kölner waren fast ausschließlich über gelegentliche Konter gefährlich.

Bei den Hausherren wussten die beiden Außenspieler Rodriguez und Christian Träsch zu überzeugen. Köln hatte in Geromel und Podolski seine besten Akteure.

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