Nach dem Führungstreffer von Nuri Sahin, der einen Handelfmeter verwandelte, traf Yahia kurz vor der Halbzeitpause zum 1:1. Zwar brachte Tamas Hajnal den BVB später noch einmal in Front, doch mit dem Abpfiff kamen die Franzosen quasi mit dem Schlusspfiff noch zum Ausgleich.
Aussagekräftiger als das Ergebnis aber war wohl die Elf, die Jürgen Klopp in der ersten Halbzeit aufs Feld schickte, ehe er mit dem Wiederanpfiff komplett durchwechselte. Denn vor Weidenfeller und der altbekannten Viererkette, sowie den Sechsern Sahin und Bender, setzte Klopp in Abwesenheit von Lucas Barrios, Mario Götze und Shinji Kagawa auf Robert Lewandowski in der Sturmspitze, Mohamed Zidan auf der Zehn und die beiden offensiven Außen Kevin Großkreutz und Jakub Blaszczykowski. Möglicherweise ein erster Fingerzeig auf die Aufstellung für das Spiel in Leverkusen, sollte Barrios auch dann ausfallen.
So wirklich rund lief es aber noch nicht bei der Borussia, die in er Anfangsphase flott nach vorne spielte und Sekunden vor dem Führungstreffer Pech hatte, als Kevin Großkreutz nur die Latte traf.
In der Abwehr indes zeigte sich der BVB gegen biedere Franzosen nicht immer sattelfest und kassierten so wenig überraschend den Ausgleich. Doch kurz vor Schluss traf Hajnal zum 2:1. Zum Sieg allerdings reichte das nicht.