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St. Pauli: Asamoah
Ex-Schalker ist heiß auf den BVB

St. Pauli: Asamoah ist heiß auf den BVB
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Fußballgötter gibt es viele! Auch Gerald Asamoah trägt diesen zweifelhaften Ruhm mit sich herum, dabei ist er eher fleißiger Arbeiter als überirdischer Zauberer.

Mit seinem Wechsel vom FC Schalke 04 zum FC St. Pauli hat der selbst ernannte „schwärzeste deutsche Nationalspieler aller Zeiten“ nun einfach seinen Kultstatus an einen anderen Ort verlegt. Als „Asa“ am vergangenen Samstag im Stadtderby gegen den HSV eingewechselt wurde, da hörte es sich im Millerntor-Stadion fast so an, als hätte der Stürmer gerade in der Gelsenkirchener Arena ein Tor im Revierderby gegen Borussia Dortmund geschossen.

„Die Stimmung war fantastisch, ich habe mich persönlich sehr über meinen ersten Pflichtspieleinsatz für St. Pauli gefreut“, lachte der 31-Jährige. Am Mittwoch folgte bei Borussia Mönchengladbach die zweite Partie im neuen Trikot, am Samstag gegen den BVB soll es der dritte in nur acht Tagen sein.

„Wenn man so lange für den FC Schalke 04 gespielt hat, kann man nur zu einem Verein wie dem FC St. Pauli wechseln. Ich fühle mich hier sehr wohl, auch wenn ich leider durch meine Verletzung in den vergangenen Wochen nicht mitspielen konnte“, erklärt Asamoah. Ins Duell mit Borussia Dortmund geht er am Samstag mit jeder Menge Erinnerungen aus Schalker Zeiten. Klar, dass „Asa“ insbesondere auf das Wiedersehen mit Roman Weidenfeller heiß sein wird...

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