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0:1 in Wolfsburg! HSV rutscht noch tiefer in die Krise

0:1 in Wolfsburg! HSV rutscht noch tiefer in die Krise
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Beim Hamburger SV wird die Luft für Trainer Thomas Doll immer dünner.

Beim Hamburger SV wird die Luft für Trainer Thomas Doll immer dünner. Drei Tage nach dem Ende aller Europapokal-Hoffnungen in der Champions League kassierten die Hanseaten in der Fußball-Bundesliga beim VfL Wolfsburg mit 0:1 (0: 1) die nächste Niederlage. Nach insgesamt 17 Saisonspielen mit nur einem Sieg rückt das Ende der Ära Doll beim HSV damit immer näher. Wolfsburgs `Torgarant´ Mike Hanke sorgte einen Tag vor seinem 23. Geburtstag mit seinem fünften Treffer in den letzten sechs Pflichtspiele für das Tor des Tages (19.). ##Picture:panorama:2643## Der Nationalstürmer überwand Hamburgs Torwart Stefan Wächter mit einem Kopfball aus sieben Metern. Fünf der sieben Ligatore der `Wölfe´ gehen auf das Konto des frühreren Schalkers. Vor 25.623 Zuschauern in der VW-Arena hätten die Gastgeber zur Halbzeit durchaus schon höher führen können. Jacek Krzynowek, der mit einer maßgenauen Flanke das 1:0 vorbereitet hatte, scheiterte in der 31. Minute mit einem Schuss aus 25 Metern, der von der HSV-Abwehr noch abgefälscht wurde. Einen Schuss aus ähnlicher Position von Tom van der Leegte lenkte Wächter kurz darauf mit den Fingerspitzen noch über die Querlatte abgelenkt. Dagegen kamen die Hamburger nur in den ersten 20 Minuten einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor. Zunächst verfehlte Kapitän Rafael van der Vaart mit einem Kopfball nach Flanke von Thimothee Atouba aus zehn Metern das Ziel (17.). Dann parierte VfL-Keeper Simon Jentzsch einen Flachschuss von Paolo Guerrero aus zwölf Metern halblinker Position (22.).

Kurz nach dem Seitenwechsel hatte der HSV-Stürmer erneut kein Glück, als er wieder im Strafraum frei zum Schuss kam, das Tor jedoch verfehlte (48.). Dagegen taten die Wolfsburger im zweiten Durchgang nur noch das Nötigste, um den dritten Pflichtspielsieg in Folge nach Hause zu bringen. In der Schlussphase konnten sich die Niedersachsen allerdings auch bei Jentzsch bedanken, dass der Keeper den Hausherren durch mehrere Paraden gegen die immer stärker auf den Ausgleich drängenden Gäste den Sprung ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle ermöglichte.

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