Beim Bundesligisten FSV Mainz 05 geht das Theater um Angreifer Michael Thurk in die nächste Runde. Der 30-Jährige steht nach Aussage von FSV-Manager Christian Heidel bei den Rheinhessen trotz eines noch bis 2008 laufenden Vertrags vor dem Absprung. "Thurk kann gehen. Aber er ist einer der besten Bundesliga-Stürmer und kein Schnäppchen", sagte Heidel in der Bild am Sonntag.
Thurk ist derzeit unter anderem beim Ligakonkurrenten Eintracht Frankfurt im Gespräch. Ob die Hessen die geforderte Ablösesumme in Höhe von 1,5 Millionen Euro zahlen werden, scheint derzeit jedoch fraglich. "Es gibt noch andere Kandidaten, und es ist nicht gesagt, dass wir überhaupt noch einen holen", sagte Eintracht-Boss Heribert Bruchhagen.
"Ich bin Mainz nichts schuldig"
Der in Frankfurt lebende Thurk, der in der abgelaufenen Spielzeit zwölf Treffer erzielt hatte, scheint derweil mit dem FSV abgeschlossen zu haben. "Es gab Probleme. Der Hauptgrund ist aber, dass ich mit 30 noch etwas Neues machen will. Ich bin Mainz nichts schuldig, habe viele Tore geschossen und dazu beigetragen, dass wir die Klasse gehalten haben", meinte Thurk.