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Freier ist heiß auf Bayer
Rechtsfuß freut sich auf ein Wiedersehen

VfL Bochum: Slawo Freier ist heiß auf Bayer
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Schon eineinhalb Jahre ist es her, als Slawo Freier vom Rhein zurück an die Ruhr wechselte. Die Rückkehr von Bayer zum VfL wurde noch fast euphorisch begleitet.

In den vergangenen 18 Monaten musste das Bochumer Eigengewächs hingegen verdammt viel Kritik einstecken. Viele hatten ihn schon abgeschrieben, doch unter Heiko Herrlich ist der Rechtsfuß wieder aufgeblüht. Besonders in den Auswärtsspielen sorgte er zuletzt nach seinen Einwechslungen im zweiten Abschnitt stets für Belebung im VfL-Spiel und mittlerweile sind selbst die größten Kritiker beschwichtigt.

Und Freier merkt man an, dass es ihm von Woche zu Woche besser geht: „Wir haben als Mannschaft eine gute Serie, aber jetzt ist es an der Zeit auch einmal zu Hause zu gewinnen.“ Und dann fügt er mutig hinzu: „Warum nicht gegen Bayer? Wir werden zumindest alles dafür tun.“


Der Ex-Nationalspieler gesteht ein: „Der Kontakt nach Leverkusen ist schon ein wenig eingeschlafen, aber mit zwei, drei Spielern telefoniere ich noch. Auch zu dem Fitnesscoach habe ich noch einen guten Draht.“ Und deshalb freut sich der Ex-Nationalspieler auf ein Wiedersehen am Samstag im rewirpowerSTADION. Er verrät: „Ich bin heiß auf Bayer. Dieses Spiel gegen den Spitzenreiter ist für uns eine große Chance, vor eigenem Publikum Wiedergutmachung zu betreiben.“

Aber wie schwer es wird, weiß auch Freier: „Sie sind wesentlich stabiler in der Defensive geworden. Das war in der Vergangenheit nicht immer der Fall, aber mit dem erfahrenen Sami Hyypiä haben sie einen super Einkauf getätigt. Da stimmt jetzt einfach die Mischung.“

In Bild aus alten Zeiten: Slawo Freier im Bayer-Trikot (Foto: firo).

Doch bei allem Lob für seinen Ex-Klub, hat der Angreifer auch Schwächen im Leverkusener Spiel entdeckt: „Darüber reden wir nur intern, aber sie sind verwundbar und da wollen wir sie packen.“

Der Rechtsfuß ist selbstbewusst und gibt eine Erklärung, warum nur eine der letzten acht Partien verloren ging: „Wir haben Kraft und Luft für 90 Minuten und können mit jedem Team der Liga mithalten. Außerdem haben wir nicht mehr 12 oder 13, sondern mindesten 18 topmotivierte Spieler im Kader die auch keinen Zirkus veranstalten, wenn sie auch mal auf der Bank sitzen. Das sind für mich die gravierenden Gründe, warum wir zuletzt so erfolgreich waren.“

Das mit Milos Maric und Lewis Holtby die Konkurrenz im Kader noch größer geworden ist, sieht Freier äußerst positiv: „Da muss eben jeder ein bisschen mehr aus sich rauskitzeln um zu spielen. Ich hoffe, dass Lewis genau so einschlägt wie Milos, dann werden wir noch viel Spaß an diesem Duo haben.“

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